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Rezension: Schwänzen will gelernt seinErstveröffentlichung: Walt Disney's Comics (and Stories) 531, August 1988 (USA) Originaltitel: Metaphorically Spanking Deutsche Veröffentlichungen in: Micky Maus 21/1996, Onkel Dagobert 14, Donald Duck Sonderheft 197, Hall of Fame 1 D.U.C.K.-Widmung: Ausnahmsweise im dritten Bild. Da die Vokabeln für die europäische Version entfernt wurden, ist die Widmung in dieser Geschichte relativ leicht zu finden. Story: Es ist Frühling, Donald ist besonders guter Laune und trägt fröhlich ein Gedicht vor, welches Tick, Trick und Track an die Schule erinnert. Donald kann sie an diesem Tag nicht zur Schule fahren, da er sich mit Daisy treffen will und für den Nachmittag einen neuen Job gefunden hat. Die Neffen hatten als Hausaufgabe ein Gedicht auf, was jedoch keiner von ihnen gemacht hat, und so entschließen sie sich an diesem Tag zu schwänzen und am See Angeln zu gehen. Zu ihrer Überraschung tauchen dort schon nach einigen Minuten Donald und Daisy auf. Schnell flüchten sie in einen Baum. Nach "kleinen" Missgeschicken beim Picknick von Donald und Daisy, verursacht durch die Angelrute von Tick, Trick und Track, zieht Daisy eingeschnappt von Dannen. Doch Donald bleibt weiterhin Ahnungslos. Schnell haben die drei Schwänzer eine neue Idee gefasst um sich ihren freien Tag zu vertreiben. Ab ins Kino. Wie der Zufall es so will, taucht auch dort Donald auf und wieder entfliehen sie nur knapp seinen Augen. Erneut folgt ein Versuch, einen Schauplatz zu finden, an dem ihr Onkel nicht auftaucht. Doch schon nach Kurzem wird auch das Spielen an einer Mühle durch ihren nichts wissenden Vormund unterbrochen. Weiter geht es zum Baseballstadion wo sich die Geschichte zu ihrem Höhepunkt entwickelt.
Fazit: Eine zehnseitige Geschichte, die — wie der englische Titel schon sagt — für Kinder eine Lehre sein soll. Don Rosa hat den Kern in eine wirklich lustige Hülle verpackt. Robin Enderle |