Rezension:
Expedition nach Schambala
Erstveröffentlichung:
Donald Duck & Co B26/1996, 25. Juni 1996 (Norwegen)
Originaltitel:
The Treasure Of The Ten Avatars
Deutsche
Veröffentlichungen in: Micky Maus 20-22/1999, Onkel
Dagobert 23
D.U.C.K.-Widmung:
Die D.U.C.K.-Widmung ist im ersten Bild in der Ecke rechts unten in den Wellen
zu finden.
Story:
Onkel Dagobert ist wie so oft auf Schatzsuche, dieses Mal in
Indien. Er hat vor kurzem dem Maharadscha von Isnigsdran ein großes Stück
Urwald abgekauft und versucht nun Untertanen des Maharadschas anzuheuern,
Bodenschätze für ihn abzubauen. Das Oberhaupt von Isnigsdran verbietet aber
seinem Gefolge für Dagobert Duck zu arbeiten. In der gleichen Zeit findet
Donald mehr oder weniger glücklich eine Säule, auf der die Geschichte von
Alexander und seinen Truppen eingemeißelt ist.
Die Erzählungen besagen, dass die Soldaten Alexanders aus einem unbekannten
Grund aus Indien geflüchtet seien, als sie eine Stadt mit Namen Schambala
erreichten. Dagobert kommt sofort auf die Idee, dass dort verborgene Schätze
versteckt sein könnten. Wenn nicht könne er immer noch Geld durch Touristen,
die sich dort höchst wahrscheinlich in großen Mengen einfinden würden,
machen. Nach Sattelung des Elefanten wird aufgebrochen - und zwar in den Urwald
auf der Suche nach einem Fluss. Dieser besagte Fluss soll am Rande von Schambala
verlaufen sein bzw. verlaufen und so verspricht man sich, dort die verlorene
Stadt zu finden.
Nach einigen Zwischenfällen
kommen sie unbeschadet am Stadttor an. Als sie sich in der von Bäumen überwachsenen
Stadt etwas umgeschaut haben, bekommen sie heraus, dass es irgendwo in Schambala
eine Art Schatzkammer gegeben haben muss. Doch zu dem wirklichen Schatz zu
kommen stellt sich als nicht ganz einfach heraus. Vor der Schatzkammer, die sich
als Fallen-Labyrinth entpuppt, befindet sich eine Statue, in deren Sockel 10 Knöpfe
mit verschiedenen Symbolen eingebaut sind. Jedes der Symbole stellt ein Leben
des Hindugottes Wischnu dar. Man beschließt, dass Tick, Trick und Track an der
Statue warten sollten während Dagobert und Donald sich in das Innere wagen. Man
verständigt sich über ein Funkgerät; anfangs ist dieses noch sehr hilfreich
um die verschiedensten Fallen durch Drücken bestimmter Knöpfe zu umgehen, doch
als Donald und sein Onkel immer tiefer in die 'Schatzkammer' gelangen wird der
Empfang so schlecht, dass Tick, Trick und Track nur noch durch Raten die
richtigen Knöpfe drücken können. Als dann aber der Maharadscha von Isnigsdran
wieder ins Spiel kommt, wird es für alle Beteiligten sehr brenzlig.
Fazit:
Eine Geschichte, die wie viele ein spannendes und aufregendes
Abenteuer erzählt. Man liest sich in den 28 Seiten richtig fest. Robin
Enderle |